»Wie ich auf das so bekloppte Wort ›Hotelharmonisierung‹ gekommen bin und warum ich gleichwohl daran festhalte.«

 

Ich bin bereits ü40. Meine erste Lebenshälfte?

England, Abi, Frankreich, dipl. Hotelkauffrau, Marketing- und Kommunikationsstudium, USA, Berlin-Köln-Berlin, Global Brand Manager, Teamentwickler, selbständig seit 2005. Organisationsberater. Umzug in die Schweiz, Agenturinhaber, Radiomoderator (so nebenher), Partnerin – ach ja, – Mutter von zwei großartigen Kindern. …

 

Und dann kam die halbjährige Segelauszeit.

Mit meiner 5-köpfigen Crew inkl. meiner Familie einmal über den Atlantik und die Karibik genießen. Oder sich dort gleich einbuddeln und den Kopf im Sand stecken lassen.

Ein unerwartet aufregender Trip, der mich aufgerüttelt hat, mein Leben einmal umdrehte und mich verleitet hat, darüber nachzudenken, was ich denn wirklich will.

 

Kopf in den Sand ist nicht meines.

Das war nicht Strategieschulungen für Pharmaunternehmen zu halten und mich machtlos dagegen zu wehren, mit kurzfristigen wie stumpfsinnigen Kürzungen Aktienkurse hochzuhalten, wodurch aber die Mitarbeiter demotiviert wurden bis das Unternehmen – oh Wunder – geschluckt wurde. Es war vielmehr ein Zurückfinden zu dem, was mich ausmacht. Was ich einfach gerne tue. Wofür mein Herz schlägt.

 

Das war Menschen wachsen zu lassen.

Sie in ihrer ganzen Persönlichkeit strahlen zu lassen. Sie so mit viel Herzblut ihrer (beruflichen) Tätigkeit nachgehen zu lassen, sodass sie maßgeblich zum Unternehmenserfolg beitragen.

Und das in einer Branche, an die ich schon als Kind mein Herz verloren hatte: die Hotellerie und Gastronomie.

 

Was bin ich doch gerne Gastgeber.

Was wurde ich für meine Partys gelobt! Wie gern hab’ ich große Events geschmissen und meinen Arbeitgeber auf internationalen Kongressen vertreten? Was hab’ ich für einen Start in meiner Hotelkauffrauausbildung hingelegt?

Da gehöre ich hin. Zurück in die Gastgeberwelt. Meine ganze Expertise, mich in Personen und Teams einzufühlen, meine ausgeklüngelten Workshops, meine Knacknussliedenschaft und meinen Enthusiasmus möchte ich in die Branche hineingeben, die mich selbst so entfacht. Eine gegenseitige Befruchtung.

 

Auf Risiko gesetzt und mein Mindset geändert.

Es hat zwei weitere Jahre gedauert, mich meiner neuen Positionierung mit Kopf und Herz zu öffnen. Das Ego ist ja so spießig und gemütlich. Will keine Veränderung. („Veränderung? Wachstum? Du? Pah!“) Was hat es alles angestellt, um mich zurück auf den guten (?) alten Fehlkurs zu bringen. „Wenn das mal gut geht …“

 

»Es geht gut. Denn jetzt bin ich voll da. Mit allem, was dazu gehört.«

 

Mit einer Mission:

Hotels und Gastronomien zu harmonisieren: „Hotelharmonisierung“ ist unser neues Schlagwort. Das meiner Partnerin Marina Hobi und mir. Denn gemeinsam arbeiten wir seit 2011 für eine Gastronomiekette in der Schweiz, bei der wir ganz klein angefangen haben und heute ihr starkes Team für Marketing, Kommunikation, Mitarbeiterentwicklung und verantwortlich für den Wohlfühlfaktor wie die Atmosphäre der einzelnen Gastronomien geworden sind. Und das bieten wir auch für Hotels.

 

Kennen Sie ein besseres Wort für Hotelharmonisierung, das diese drei Dinge gleichzeitig beschreibt?

  1. optische & atmosphärische Harmonisierung:

    ein Haus oder eine Gastronomie wirklich schön dastehen zu lassen. Atmosphäre zu schaffen durch unterschiedlichste Instrumente wie Inneneinrichtung, Beleuchtung, Ausstattung, Materialien, Accessoirs, Wandgestaltung, perfekte Laufwege, einladende Thekenbereiche, Designs, Beschilderungen, Touchpoints, Prospekte, Menükarten, Give-Aways etc. für den Gast?

  2. strategische & organisatorische Harmonisierung:

    Ihr Unternehmen genau zu durchleuchten, was es ausmacht, wo es sich hin entwicklen will? Was es gegenüber der Konkurrenz einzigartig macht? Mit welchen Leidenschaften und Services das Unternehmen seine Wunschgäste anspricht? Es zu positionieren und zwar nicht nur vom betriebswirtschaftlichen her, sondern auch mit EQ und unter Einbeziehung der Mitarbeiter, deren Potenziale und deren Idee von ihrem Traumjob. Es zu verbessern, in dem man die Mitarbeiter als feste eigene Berater im Hotel oder in der Gastronomie sieht und eine ensprechende offene, ehrliche und den Erfolg steigender Gesprächsatmosphäre wie Vertrauen schafft.

  3. persönliche Harmonisierung:
    Das ist der Fokus auf den Mitarbeiter mit seinen Fähigkeiten, Leidenschaften und Know-how. Wir wecken die schlafenden Potenziale in Ihrem Team, schaffen Verbindung zwischen den einzelnen Abteilungen und zum Management. Schaffen eine Hotelwelt hinter den Kulissen, in der sich die Mitarbeiter wohlfühlen und sich selbst auch weiterentwickeln können, um so dauerhaft engagiert wie zufrieden ihrem Job nachgehen zu können.

Marina Hobi und ich teilen eine Leidenschaft.

Wir beide lieben großartige, andersartige Hotel- und Gastrokonzepte, lesen uns durch die entsprechende Presse und Blogs, stecken die Köpfe mit Genuss-, Gastro- und Hotelexperten zusammen und wollen Genuss, Wohlbefinden und gute Umsätze in die Häuser unserer Kunden bringen.

 

Wie genau, das hören Sie hier.

In unserer allerersten Podcastfolge zur Hotelharmonisierung erkläre ich Ihnen im Interview, was wir warum für Sie machen können, damit auch Ihr Hotel oder Ihre Gastronomie zu voller Größe findet. Und zwar mit Methoden und Denkanstößen, die über das übliche Business-, wie Marketingtechnische hinausgehen.

 

Wir hoffen, Sie damit gehörig zu inspirieren.

Treten Sie mit uns in Kontakt, wenn es darum geht, Ihr Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen und es strahlen zu lassen. Inklusive Ihnen und Ihrer Mitarbeiter.

Und empfehlen Sie uns weiter, denn wir alle wollen weiterkommen, oder nicht?

 

Probieren Sie’s aus. Sie haben nichts zu verlieren. Sie können nur gewinnen.

Herzliche Grüße

Ihre

 

P.S.: Ich freue mich, dass es die Gleichstellungsdebatte gibt und wir Frauen immer öfter vorne mitgehen. Gleichwohl schreibe ich der Einfachheit halber wie aus Überzeugung, dass es kein „MitarbeiterInnen“ braucht, um weibliche Stärke zu zeigen, meine Artikel und Beiträge im gendernonkonformen Stil. Damit möchte ich niemanden abwerten. Im Gegenteil. Besten Dank für Ihr Verständnis.

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