»Wie Sie mit gelungener Personalentwicklung und gerechter Personalführung das Image der Hotellerie systematisch steigern und Ihren Betrieb zum Fair Job Hotel werden lassen.«

Bernhard Patter von diavendo hat es erlebt. Den messerdrohenden Küchenchef und den Imageverfall der Hotellerie- wie Gastronomieberufe. Seit 24 Jahren ist er als Trainer und Coach für die Gastgeberwelt tätig und hilft dabei, Mitarbeiter und Management beruflich wie auch persönlich weiterzubringen. Fairness steht für ihn an erster Stelle. Der Fairtrauensmann hilft den Angestellten der Fair Job Hotels bei Schwierigkeiten und möchte die Branche zu neuem Glanz zurückzuführen.

 

Aufwind und Attraktivität für die Hotellerie.

Fair Job Hotels ist eine Kooperation von derzeit knapp hundert Betrieben in Deutschland, Anzahl steigend, die sich Zehn Geboten zum fairen Umgang mit den Mitarbeitern verschrieben haben. Sie sollen helfen, der Branche wieder den Zauber zurückzugeben, der über viele Jahre durch miese Arbeitsbedingungen und schlechte Mitarbeiterführung kaputt gemacht worden ist.

 

Die Hotellerie hat es übertrieben mit dem Ausbeuten der Mitarbeiter.

Denn während andere Branchen seit Jahren umgeschwenkt haben und ihre Angestellten fördern wie wertschätzen, hinkt das Verständnis hierzu in der Hotellerie, Gastronomie und in der Touristik in Deutschland hinterher. Auch heute noch bekommt der Gast das beste Essen und die besten Umgangsformen, während den Mitarbeitern mancherorts tatsächlich noch der letzte Fraß vorgesetzt wird und sie im Mitarbeiterraum ohne Fenster sitzen.

 

Fair-Stehen und Fair-Trauen sind zwei der wichtigen Inhalte der Richtlinien.

Mit Fair Job Hotels finden die Hotelmitarbeiter endlich eine Plattform, bei der die Menschen, die dort arbeiten, wirklich wahrgenommen werden. Beim Fairtrauensmann Bernhard Patter und seiner Partnerin, der Fairtrauensfrau Evelyn Schneider können sich die Angestellten aus den angeschlossenen Hotels Hilfe, Rat und Unterstützung holen, wenn etwas nicht fair zu laufen scheint.

 

»Ich freue mich über jeden Küchenchef, der gerne heute Mitarbeiterkommunikation betreibt.« 

 

Kommunikations- und Persönlichkeitstrainings helfen weiter.

Wertschätzung, Verstehen und der Vertrauensaubau stehen bei dem gelernten Koch, Keller und studierten Touristik-Manager Patter an oberster Stelle. 1994 hat er begonnen, sich der Mitarbeiterentwicklung und der wertschätzenden Personalführung als Coach und Trainer zu verschreiben. Mit seinen Kommunikations- und Persönlichkeitstrainings hilft er Hoteliers und Gastronomen, ein gesundes, faires wie gewinnbringendes Arbeitsklima zu schaffen. 

Kommunikation ist das wichtigste Stellrad, um gute Beziehungen aufzubauen.

Die meisten Probleme und Defizite findet man in der Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Teamleiter. Hier gibt es immer wieder Missverständnisse, die unglücklich wahrgenommen werden und so zu schlechter Stimmung und Demotivation führen. Selbst in den Fair Job Hotels. Führungspersonen brauchen ein besseres Handwerkszeug und sollten verstärkt mit ihrem Team reden, fordert Berhard Patter. 

 

Auch der Mitarbeiter muss seinen Beitrag leisten.

Es ist genauso wichtig, dass man sich als Mitarbeiter in die Schuhe des Vorgesetzten stellt, um nachzuvollziehen, wie es zu der unguten Situation gekommen ist. Patters Tipp: „Suchen Sie das direkte Gespräch zu Ihrem Vorgesetzen. Versetzen Sie sich in seine Lage. Teilen Sie Ihre Sorgen aktiv mit.“

Oftmals geht es nur um Missverständnisse. Sind sie aus der Welt geräumt, kann motiviert weitergearbeitet werden. Bleiben sie unausgesprochen, schwelen sie weiter und richten stärkeres Unheil an. Doch ist vor allem eine offene, vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre wichtig.

 

»Wertschätzung wird mittlerweile von den Mitarbeitern am meisten eingefordert.«

 

3 Tipps zur gelungenen Personalentwicklung durch Vertrauensbildung:

  1. Heben Sie den Mitarbeiter auf die gleiche Höhe wie den Gast.
  2. Kommunizieren Sie auf Augenhöhe.
  3. Drücken Sie Wertschätzung aus, in dem Sie bspw. ein Danke am richtigen Ort platzieren.

 

Die Denkweise der General Manager muss sich ändern.

Bernhard Patter und sein Team trainieren und coachen langfristig die Mitarbeiter verschiedener Hotels. Nicht selten passiert es, dass insbesondere bei Führungskräfte-Workshops nachfragt wird, ob es auch geplant sei, dem Management bzw. der Geschäftsleitung das neu Gelernte beizubringen.

Es reicht eben nicht nur die Erkenntnis, dass man etwas ändern und für die Mitarbeiter tun muss. Es muss sich auch die Denkweise und Überzeugung der Geschäftsführer, also die Führungskultur ändern. Denn die Veränderungen am Arbeitsmarkt bedingen, dass man den Anforderungen der Mitarbeiter künftig gerecht werden muss.

 

Bernhard Patter, Personalentwickler diavendo und Fairtrauensmann Fair Job Hotels

Ein mutiges Management und ein langer Atem führen zum Erfolg.

Wenn General Manager genug Mut beweisen, Zeit wie Überzeugung in die Führungskultur stecken, werden Sie sich auch unangenehmen Nebengeräuschen stellen können. Denn bei einem Change-Management oder Kulturwechsel wird es immer Angestellten geben, die den neuen Weg nicht mitgehen wollen. Hier ist es wichtig, nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben, sondern dann erst recht weiter voranzuschreiten.

 

Eine Kultur zu verändern, ist nicht mal eben in ein paar Stunden getan.

Alte Angestellte gehen. Gleichermaßen werden neue, enthusiastische Mitarbeiter bei gelungener Personalentwicklung dazu stoßen. Teamentwicklungstrainings bieten hier einen großen Nutzen, um die neu durchmischten Gruppen zu einem harmonischen Team werden zu lassen. Diavendo bietet bspw. drei Module von zwei bis drei Tagen Training für Mitarbeiter und Teamführer an. Damit lässt sich schon einiges bewegen, sagt der Geschäftsführer.

Aber für nachhaltige Veränderungen in der Denkweise wie im Rekrutierungsbereich braucht es durchaus zwei bis drei Jahre, bis alle im Team und auch in der Geschäftsleitung nicht nur mitbekommen, sondern auch verinnerlicht haben, wie gut der neue Wind allen Beteiligten tut.

 

»Wir haben zu spät verstanden, dass wir beiden Gruppen dienen müssen: den Gästen und den Mitarbeitern, die auch die Dienstleistung und den Service liefern müssen.«

 

Ein interessantes Arbeitsumfeld ist für neue Mitarbeiter das A und O.

Die Hotellerie von heute kann sich keinen romantisch-veralteten Führungsstilen mehr hingeben. Durchaus attraktive Hotelkonzepte sind in den letzten zehn Jahren auf den Weg gekommen. Die Manager dort habe verstanden, dass das interessante Umfeld für den Arbeitnehmer sehr wichtig ist. Mitarbeiter wollen in einem coolen Umfeld arbeiten und stolz auf ihren Arbeitgeber sein. Hierzu sind ganzheitliche Human-Ressources-Konzepte unabdingbar. Wenn wir diese konsequent umsetzen, wird die Hotellerie und Gastronomie ein neues Gesicht bekommen und eine Imagekorrektur möglich sein.

 

Die junge Generation ist herausfordernd.

Um der sehr hohen Abbruchrate bei Ausbildungen entgegen zu wirken, wird vermehrt auf die junge Generation gesetzt. Doch diese lässt sich wenig sagen, was ihr nicht logisch erscheint. Sie hinterfragt und kommuniziert selbstbewusst auf Augenhöhe mit dem Chef. Das bringt so manchen Manager an seine Grenzen und hat auch Bernd Patter zum Weiterdenken gebracht. Dabei ist die Generation Y/Z weder faul noch unbeweglich. Sie sucht nach einem Sinn und nach Bestätigung in ihrer Aufgabe, der man sich als moderner Arbeitgeber stellen muss.

 

»Die Generation Y/Z  bringt Bewusstseinsveränderung.«

 

Neue Kräfte werden vermehr im Ausland gesucht.

Stellt ein Unternehmen Quereinsteiger ein, so wird zunehmend auf fremde Kulturen zurückgegriffen, weil der deutsche Markt leergefegt ist. Die Beschäftigung von Flüchtlingen in der Hotellerie wird zum Thema. Auch hier sieht Bernhard Patter eine neue Herausforderung für das Personalmanagement und die -führung. Umso wichtiger wird die konsequente Wahrnehmung des Mitarbeiters als Menschen.

 

Jeder Mitarbeiter hat besondere Potenziale.

Führungskräfte sollten lernen, Persönlichkeiten der Mitarbeiter in ihrem Betrieb anzuerkennen und wachsen zu lassen. Ihre Entwicklung ist ein Garant für den Hotelerfolg. Es gilt, die Menschen individuell abzuholen, ihre Potenziale zu wecken und auch zu nutzen. Persönlichkeitsentwicklung sollte zum dauernden Bestandteil und zur Aufgabe der Personalführung gemacht werden.

 

Fragen Sie Ihr Team.

Nichts anderes tut Bernhard Patter. Er hat das Ohr stärker an den Mitarbeitern als viele Vorgesetzte. Er bekommt daher viele wertvolle Informationen. Denn die Angestellten wissen ganz genau, was es zu verbessern gibt und worauf man künftig verzichten sollte. Wenn sich das Management angewöhnt, mehr zuzuhören und die Mitarbeiter als hauseigene Berater wahrzunehmen, kann der Hotelier noch viel Gutes tun, die Branchenbelange besser einschätzen wie zielführendere Entscheidungen treffen. Er kriegt so nicht nur die Mitarbeiter- sondern auch die Gästeerwartung besser mit.

 

Bernhard Patter, Persönlichkeitsentwicklung, diavendo

Es ist möglich, unter fairen Bedingungen ein guter Gast- und Arbeitgeber zu sein.

Auch die Hoteliers von Fair Job Hotels wollen ins Gespräch kommen mit den potenziellen Mitarbeitern, derzeitigen Führungskräften und Branchenexperten. Dafür wurde die Fair Job Hotels Trophy lanciert. Ein einjähriger Roadtrip, der Markenbotschafterin Maria quer durch Deutschland an Schulen, Ausbildungszentren, Hochschulen, Job- und Karrieremessen führt. Sie wirbt damit für das Image der Branche beim Nachwuchs, während die Hoteliers wieder die Verantwortung aktiv in die Hand nehmen wollen. Sie wollen zeigen, dass es möglich ist, unter fairen Bedingungen ein motivierendes Arbeitsumfeld zu etablieren.

 

Ein Think-Tank von Management, Mitarbeitern und Gästen entwicklet sich zum Verkaufsschlager.

Alte Zöpfe abzuschneiden kann bspw. bedeuten, dem Dreisatz Management-Mitarbeiter-Gäste Beachtung zu schenken. So berät Bernhard Patter eine Hotelgruppe, die einen Gästebeirat ins Leben gerufen hat.

Hier werden zwischen den drei Gruppen Ideen, Gedanken und Ansprüche ausgetauscht. Für die geplante diesjährige Mitarbeiter-Gast-Party mit 500 Mitarbeitern erwartet die Gruppe eine 90%ige Auslastung ihrer elf Hotels. Das zeigt, wie groß das Gästebedürfnis ist, sich mit den Hotelangestellten auszutauschen. Ein solches Vorhaben wäre vor zehn oder 20 Jahren niemals denkbar gewesen. Und genau hier findet er statt: der Schulterschluss zwischen Menschen mit Menschen. Für Menschen.

 

»Die Konsequente Wahrnehmung des Mitarbeiters als Menschen ist ganz wichtig.«

Der Trend geht hin zur Mitarbeiterentwicklung.

Der zukünftige Hoteldirektor muss verstehen, dass ein interessantes Umfeld für den Arbeitnehmer sehr wichtig ist und wird dahingehend auch die HR-Konzepte verbessern müssen, da ist sich der Fairtrauensmann Bernhard Patter sicher.

 

In den nächsten zehn Jahren wird es um das Individuelle im Menschen gehen.

Es wird vermehrt auf die Persönlichkeitsentwicklung der Angestellten gesetzt werden. Denn Gäste wollen individueller abgeholt und betreut werden. Das funktioniert nur, wenn der Mitarbeiter authentisch und proaktiv dem Gast begegnen kann. Dies wird die federführende Aufgabenstellung der Hoteliers und Gastronomen werden.

Herr Patter mit diavendo und der Fair-Job-Hotels-Initiative steht bereit.
Sind Sie das auch? Stecken Sie Ihre Aufmerksamkeit, Kraft und Gelder in die Personalentwicklung?

Sie haben nichts zu verlieren. Sie können nur gewinnen.

Ihre

P.S.: Ich freue mich, dass es die Gleichstellungsdebatte gibt und wir Frauen immer öfter vorne mitgehen. Gleichwohl schreibe ich der Einfachheit halber wie aus Überzeugung, dass es kein „MitarbeiterInnen“ braucht, um weibliche Stärke zu zeigen, meine Artikel und Beiträge im gendernonkonformen Stil. Damit möchte ich niemanden abwerten. Im Gegenteil. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Mehr zu Bernhard Patter, diavendo und dem Fairtrauensteam der Fair Job Hotels finden Sie hier:

 

www.diavendo.com

www.Fair-Job-Hotels.de/home/Fairtrauensteam/

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